Märchen, Legenden und Mikroorganismen




 The Fable of the Mouse, that was Chang’d into a Little Girl

‘A Person of Quality walking one Day by the side of a Fountain, saw a Mouse fall at his Feet from the Bill of a Raven who had held it a little too carelessly. The Gentleman out of pity took it up and carry’d it home; but fearing lest it should cause any disorder, he pray’d the Gods to change it into a Maid. Which was presently done; so that instead of a Mouse, of a sudden he saw a very pretty Girl, which he Bred up. Some Years after the good Man seeing her big enough to be Marry’d, ‘‘chuse out’’, said he to her, ‘‘in all the whole extent of Nature, what Being pleases thee best, and I will make him thy Husband.’’ ‘‘I would’’, said the Virgin, ‘‘have a Husband so strong, that he should never be van- quish’d.’’ ‘‘That must needs be the Sun,’’ reply’d the old Gentleman: And therefore the next Morning, said he to the Sun, ‘‘my Daughter desires an invincible Husband, will you Marry her?’’ ‘‘Alas,’’ answer’d the Sun, ‘‘yonder Cloud enfeebles my Beams; address your self to that.’’ Then the good Man made his Compliment to the Cloud. ‘‘Alas,’’ said the Cloud, ‘‘the Wind drives me as it pleases.’’ The old Gentleman nothing discourag’d, desir’d the Wind to Marry his Daughter. But the Wind laying before him, that his strength was stopt by such a Mountain, he address’d himself to the Mountain. ‘‘Oh! Sir,’’ said the Mountain, ‘‘the Rat is stronger than I; for he pierces me in every side, and eats into my very Bowels’’; whereupon the old Gentleman went at length to the Rat, who consented to Marry his Daughter, saying withal that he had been a long time seeking out for a Wife. So the old Gentleman returning home, ask’d his Daughter whether she would Marry a Rat. Now he expected that she would have abhorr’d the Thoughts of such a Marriage; but he was amaz’d to see her out of Patience to be united to a Rat. Thereupon the old Man went to his Prayers again, and desir’d the Gods that they would turn his Daughter into a Mouse as she was before, which they did accordingly.’
Bidpai, translated by Joseph Harris from the French translation of Gilbert Gaulmin and David Sahid Les Fables de Pilpay (1698)

"Ich fragte die Erde, und sie sagte mir: Ich bin es nicht, und alles was in ihr ist, gestand mir das Gleiche. Ich fragte das Meer und seine Tiefen und das Gekrieche seiner Lebewesen, und die gaben mir die Antwort: Wir sind dein Gott nicht, such droben über uns. Ich fragte die wehenden Winde, und es sprach das ganze Luftreich mit seinen Bewohnern: Es irrt sich Anaximenes. Ich bin nicht Gott. Ich fragte den Himmel und Sonne, Mond und Sterne: Auch wir sind nicht der Gott, den du suchst." Augustinus "Confessiones X,69"


Märchen - und alle Dramen - funktionieren allerdings nach einem anderen Paradigma als dem der Suche, welches uns Augustinus lieferte. Um die Spannung zwischen diesen beiden Formen menschlicher Sinn- Bestimmung einmal gegeneinander zu halten, hier auch dieses: "Es war einmal.../ Eines Tages.../Gerade lief alles so wunderbar.../Aber in letzter Minute..."- Muster.
Das berühmte Märchen "Jack und die Bohnenranke", welches zu den beliebtesten und einflussreichsten Märchen der letzten 150 Jahre zählt:
"... Es war einmal eine arme, aber angesehene Frau, die mit ihrem Sohn Jack in einem Wald lebte. Eines Tages hatte sie kein Geld mehr und war gezwungen ihre Kuh zu verkaufen. Jack machte sich auf den Weg, um die Kuh auf den Markt zu bringen. Unterwegs traf er einen Mann, der ihm ein Geschäft anbot: Du gibst mir die Kuh, ich gebe dir diese Zauberbohnen. Der kleine Junge willigte fröhlich ein und lief mit seinen Bohnen zu seiner Mutter zurück. Gerade läuft alles so wunderbar, da schimpft sie ihn einen Narren, wirft die Bohnen in den Dreck und geht weinend zu Bett.
Auch der kleine Junge geht schlafen, und während er schläft, schlagen die Bohnen Wurzeln und wachsen, bis der Bohnenstock hoch in den Himmel reicht. Er erwacht und klettert den Bohnenstock herauf und entdeckt in den Wolken das Schloss eines Riesen, in dem er unvorstellbare Schätze findet, etwa eine goldene Harfe und eine Gans, die goldene Eier legt.
Er will seinen Fehler bei seiner Mutter wieder gutmachen, nimmt die Gans und eilt zum Bohnenstock zurück. Aber ach, die Gans fängt an zu quaken, und weckt den Riesen auf, der Jack mit grossen Schritten hinterherläuft. Der Riese kommt immer näher und Jack sieht schon sein Ende gekommen. Aber in letzter Minute erreicht Jack den Boden, nimmt eine Axt und haut den Bohnenstock um. Der Riese stürzt zu Tode. Und alle leben glücklich bis zum Ende ihrer Tage."
Illustration zu "Jack an the beanstalk" von Warwick Goble (1862-1943)

Das Ratsame ist, so lehrten die Märchen und Mythen schon seit jeher, den Kräften der mythischen Welt mit List und mit Mut zu begegnen.

Le Corbusier, La lanterne et la petit haricot, 1930 Paris, Fondation Le Corbusier  Der Architekt Le Corbusier tastet sich in seinem Gemälde an eine neue Raumvorstellung heran, die das Zusammenspiel von Natur und Zufall als Entwicklungsgeschichte zwischen der einfachen Naturform eines Bohnenstücks über die Spirale einer Seeschnecke bis hin zum Menschen und seinen technischen Erfindungen darstellt.      

Kontemplation heißt sehen nicht mit den Augen, sondern mit dem Verstand. Der Dialog zwischen den Augen und dem Herzen ist der Kampf zwischen Wasser und Feuer... Um zu sehen muss man die Augen schließen.

THE BUDDHA AND THE BEGGAR
https://m.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=VOh6xUIIs3w

Der Elefant, Behemoth ("die Tiere"), ist so groß, dass er einen pluralistischen Namen hat. Laut vieler Überlieferungen sagt Gott, er sei so unbegreiflich wie das Ungeheuer Leviathan ("zwei Ungeheuer, Wal oder Krokodil"), und könne deswegen nicht mit menschlichen Maßen gemessen werden.
Hiranyagarbha ist in der Rig Veda der Ursamen, aus dem Brahma geboren wurde. Die Vedischen Hymnen beginnen mit der Hymne an den Unbekannten Gott: Am Anfang erstand das Goldene Kind (Hiranyagarbha); sobald es geboren war, war es allein der Herrscher alles Existierenden. Das Selbst wird auch Hiranyagarbha genannt.



Der griechische Gott Eros, den manche Phanes nennen, entspringt einem Weltenei. Dieser Gott ist im altindischen Schöpfungsmythos als Urwesen Brahma bekannt, welches aus dem Goldenen Ei, oder Hiranya Garbha, geboren wird. Manfred Ehmer schreibt dazu in seinem Buch Weisheit des Westens: "Dieses Ur-Ei schwimmt als der Werde-Keim allen Seins äonenlang im Ozean, bis es von dem symbolischen Schwan Hamsa, dem einzigen Vogel in jener Unterwelt, ausgebrütet wird. Das kosmische Ei ist also der Urzeugungs-Same, aus dem alle späteren Dinge hervorgehen werden.
"Dieser Same", so heißt es in einer Nacherzählung des Mythos, "entwickelte sich zu einem goldenen Ei, das wie die Sonne glänzte und in welchem (...) Brahma geboren werde, er, der Urvater aller Welten. Nachdem er ein Jahr in dem Ei geruht hatte, spaltete Brahma es durch seinen bloßen Gedanken in zwei Hälften. Aus den beiden Schalen bildete er nun den Himmel und die Erde, dazwischen stellte er den Luftraum, die acht Weltgegenden und den ewigen Ort des Wassers. So ordnete Brahma die Welt." (Die großen Mythen der Menschheit, Augsburg 1990)      

Hindu mythology addresses Brahma – the omniscient, the source of all that exists, the causation of all forms and events - by various names. He is the single syllable “Om” – the eka aksharam (single letter). As the self-born uncreated creator, he is Swayambhu. As the first manifestation of one’s existence he is Ahankara. As the embryo from which the universe originates, he is Hiranya Garbha (golden embryo), the ball of fire. As all creatures are his progeny, he is Prajapati (king of kings). He is also Pitamaha (patriarch), Vidhi (ordinator), Lokesha (master of the universe) and Viswakarma (architect of the world).
Some Hindu texts say that Brahma emerged from Brahman, the Supreme Being – the Consciousness. Brahman wanted to create the universe. To this end, he first created water, into which he deposited his seed. This seed became a golden egg, and from this egg, he was born as Brahma or Hiranyagarbha, born from the golden egg. Since he was born in water, he is also known as Kanja (water born). (Source: dollsofindia)


On May 5, 1991, Sathya Sai Baba materialized a golden egg that has several names and is rich with symbolism. Baba said that the Hiranyagarbha Lingham (Golden heart lingham) "contains the entire universe in a microscopic form. It is a manifestation of the Trinity: Brahma, Vishnu, and Shiva (God as Creator, Sustainer and Destroyer). It is also the Atmic consciousness (Holy Spirit)--like a thread running through a pearl necklace. It is also the spiritual heart." In the Spiritual Heritage Museum in Puttaparthi there is a quote by Baba referring to the lingham (lingham in general) as the Cosmic Seed of Creation."
After Sai Baba had manifested it, he said that it is a great blessing for anyone to receive this photo and that it should be kept in every home. His energy will work miracles through it. This is the first time that anyone has ever heard Baba say this about a photo. (Source: saibaba)

OM PREMAATHMANAAYA VIDHMAHE
HIRANYAGARBHAAYA DHEEMAHI
THANNAH SATHYAH PRACHODHAYAATH

Dann fallen die Drei in die Vier. Der Strahlende Wesenskern wird Sieben Innen und Sieben Außen. Das Leuchtende Ei (Hiranya-garbha), das in sich selbst Dreiheit. Dieser Wesenskern ist nach den Protokollen der Studienkonferenzen zu "Die Geheimlehre" die Wurzel, die im Ozean des Lebens wächst, Potentialität, welche den universalen, subjektiven, allgegenwärtigen, aber homogenen Keim, der die Potenz der abstrakten Natur in sich trägt, zu objektiver differenzierter Materie transformiert. (...) Der strahlende Wesenskern gerinnt und verbreitet sich in den Tiefen des Raums. (...) Es ist der Welten-Stoff oder die uranfängliche Materie in ihrer ersten Formbildung. (...) Das wirkliche Atom existiert nicht auf der materiellen Ebene, es existiert jenseits von Raum und Zeit. (...) Das Partikel oder Molekül ist nicht, aber es existiert periodisch und wird deshalb als Illusion bezeichnet.




Jede Pflanze füttert ihre je eigenen Mikroorganismen mit Zucker-Kohlenhydraten, die sie mit Hilfe der Sonnenenergie produziert. Als Gegenleistung erhält die Pflanze den Stickstoff, der als Ammoniak fixiert ist. Es ist eines der Wunder der Natur : der riesige Stickstoffkreislauf, der für alles Lebendige unentbehrlich ist und eines der häufigsten Elemente auf der Erde betrifft, geht zu einem großen Teil durch das Nadelöhr der mikroskopisch kleinen Lebewesen an den Wurzeln von Pflanzen einer einzigen Gruppe . Der Leguminosen. Da die Samen dieser Pflanzen sich in einer hülsenförmigen Kapsel befinden, bezeichnet man die Leguminosen auch als Hülsenfrüchte.



Drei Aspekte des Absoluten, Nath Charit´ Bulaki 1823 - Mehrangarh Museum Trust

Psyche, nach der die Psychologie benannte wurde, fiel nach der griechischen Legende weinend zu Boden, und während sie so danieder lag boten ihr die Ameisen Hilfe an für die unmögliche Aufgabe, die ihr von der Göttin Venus gestellt wurde, über Nacht einen Berg Körner zu sortieren. Eine einzelne Ameise hatte zuerst Mitleid mit Psyche und rief ihre Kumpane, und gemeinsam halfen sie alle Körner in die verschiedenen Körbe zu bringen. Das Schilf am Fluss bot ihr seine Hilfe an, lehrte sie, wie man Wolle von goldenen Schafen sammelt. All dies waren Prüfungen für Psyche, bevor sie sich mit Amor vereinen konnte. Da Psyche in der griechischen Mythologie für die Vergöttlichung der menschlichen Seele steht - das griechische Wort bedeutet ursprünglich Atem, Geist, Lebenskraft - und weil sie auch in der Unterwelt, als eine ihrer Prüfungen, an Cerberus lebendig vorbeikommen muss, gibt es bei ihrem Weg zur Vereinigung mit Amor viele Parallelen mit den Prüfungen des Herakles (Herkules).



Kosmischer Ozean, Folio aus dem Nath Charit, Bulaki 1823 - Mehrangarh Museum Trust

Alice Bailey und Djwhal Khul Die Arbeiten des Herkules

Zum Namen der Ameise: Im Gebet heißt es: "geheiligt seie Dein Name", was soviel bedeutet wie: Möge Dein Name mein Wesen segnen, mich heilen, mich holy/whole (ganz) machen. Symbolisch bedeutet ein Name die unverwechselbare Grundschwingung eines Wesens, die es zu dem macht was es ist. Jedes Wesen hat seine ganz eigene Grundschwingung an Energien, welche von ihm ausgehen. Das ganze Universum singt sozusagen gemeinsam ein Lied. Wir haben alle Teil an einer Musik, die von dort ausgeht wo der Geist weilt. Dieser Geist kennt all unsere Namen. Der Name des Geistes ist die befreiende Kraft, die uns beständig zu sich ruft.

Hubble-Aufnahme des Ameisen-Nebels Menzel 3 rund 3.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Foto: NASA, ESA und das Hubble Heritage Team (STScI/AURA) Von der Erde sieht Menzel 3 aus wie eine riesige kosmische Ameise. Auf der Aufnahme, die das Team des Hubble-Heritage-Projektes 2001 veröffentlichte, offenbart sich, was sich hinter dem Rieseninsekt verbirgt: der Körper der Ameise ist in Wirklichkeit aus Material, das von einem zentralen Stern gerade ins All hinausgeschleudert wird. So schön das Bild ist - es zeigt den Tod eines Sterns, der unserer Sonne recht ähnlich ist. Daher könnte es sein, dass auch einmal unser eigenes Zentralgestirn in so farbenprächtiger und spektakulärer Weise sein nukleares Leben aushaucht. Menzel 3 ist bisher einzigartig in seiner Form unter all den planetarischen Nebeln die Hubble bislang beobachtet hat. Die hier zu einem Bild kombinierten Aufnahmen des rund 3.000 Lichtjahre entfernten und im Sternbild Winkelmaß (Norma) liegenden Nebels entstanden 1997 und 1998. Das gesamte Objekt ist ungefähr 1,6 Lichtjahre lang.(Quelle:astronews.com)


"The Soul of the White Ant" von Eugène N. Marais
Sieben Übungen stehen im Zentrum aller religiöser Traditionen in der Welt. Diese finden sich in der Sufi-Geschichte von Farid Udin Attar über den Vogelschwarm wieder, der, um die Bedeutung des geheimnisvollen Wortes Simorg herauszufinden, sieben Täler durchqueren musste, ehe ein Vogel sich zu erinnern begann, dass Simorg nichts anderes als dreißig Vögel bedeutet. Diejenigen Vögel, die am Ende die schrecklichen Prüfungen der Reise überlebt haben, sind auf ihrem Weg immer grösseren Hindernissen begegnet, die sie jeweils in Schrecken versetzten oder aus der Fassung brachten. Die sieben Täler der Prüfung sind unter folgenden Namen bekannt:
-Training der Aufmerksamkeit (Das Tal der Suche)
-Ethische Lebensführung (Das Tal des Liebe)
-Entwicklung von Weisheit (Das Tal der Verstehens)
-Transformation der Emotionen (Das Tal der Loslösung)
-Neuausrichtung der Motivation (Das Tal der Einheit)
-Verfeinerung der Wahrnehmung (Das Tal der Verwirrung)
-Dienst an anderen Menschen. (Das Tal des Nichtseins)

Dachte der Junge zu Beginn der Geschichte er sei der Gedanke ich möchte dieses Bohnenstück wieder bekommen, so dass er sich selbst mit diesem Gedanken verwechselte, kann er am Ende seine Gedanken auch als außerhalb seines Selbst seiend betrachten. Dadurch erlangt er die Fähigkeit Gewahrsein und Gelassenheit - die beiden Grundmerkmale der Seele - zu leben. Der Junge hat gelernt sein Unbewusstes zu verstehen, da er nun seine Gedanken als Ereignisse begreifen kann ohne sich mit ihnen zu identifizieren.
Indem der Junge sich seine größte Sehnsucht eingesteht und ihr den Mut hat zu folgen, geht er den Weg des Lebens. Denn die größte Sehnsucht in einem Menschen führt ihn den Vorgezeichneten Weg das eigene Leben wirklich zu leben. Sein eigenes Leben zu leben heißt sein eigener Schöpfer zu werden.




THE GREAT STAR, GAUNU, WHICH, SINGING, NAMED THE STARS.

"Gaunu, he was formerly a great Star; therefore, his name is Gaunu; while he feels that he was the one who formerly called the Stars' names. Therefore, he called the Stars' names. Therefore, the Stars possess their names; while they feel that Gaunu was the one who called their names. He formerly sang, while he uttered the Stars' names. He said Xwahai to some Stars which are very small.

Therefore, the porcupine, when these Stars have turned back, will not remain on the hunting ground; for he knows that it is dawn, when Xwhai has turned back. He returns home; for, he is used to look at these Stars..." Specimens of Bushman Folklore by W. H. I. Bleek and L. C. Lloyd [1911]




THE LEAVES OF HERMES' SACRED TREE 

"Alchemy is the science of multiplication and is based upon the natural phenomenon of growth. "Nothing from nothing comes," is an extremely ancient adage. Alchemy is not the process of making something from nothing; it is the process of increasing and improving that which already exists. If a philosopher were to state that a living man could be made from a stone, the unenlightened would probably exclaim, "Impossible!" Thus would they reveal their ignorance, for to the wise it is known that in every stone is the seed of man. A philosopher might declare that a universe could be made out of a man, but the foolish would regard this as an impossibility, not realizing that a man is a seed from which a universe may be brought forth. 

God is the "within" and the "without" of all things. The Supreme One manifests Himself through 
growth, which is an urge from within outward, a struggle for expression and manifestation. There is no 
greater miracle in the growing and multiplication of gold by the alchemist than in a tiny mustard seed 
producing a bush many thousands of times the size of the seed. If a mustard seed produces a hundred 
thousand times its own size and weight when planted in an entirely different substance (the earth), why 
should not the seed of gold be multiplied a hundred thousand times by art when that seed is planted in its earth (the base metals) and nourished artificially by the secret process of alchemy? 

Alchemy teaches that God is in everything; that He is One Universal Spirit, manifesting through an 
infinity of forms. God, therefore, is the spiritual seed planted in the dark earth (the material universe). 
By art it is possible so to grow and expand this seed that the entire universe of substance is tinctured 
thereby and becomes like unto the seed--pure gold. In the spiritual nature of man this is termed 
regeneration; in the material body of the elements it is called transmutation. As it is in the spiritual and 
material universes, so it is in the intellectual world. 
Wisdom cannot be imparted to an idiot because the seed of wisdom is not within him, but wisdom may be imparted to an ignorant person, however ignorant he may be, because the seed of wisdom exists in him and can be developed by art and culture. Hence a philosopher is only an ignorant man within whose nature a projection has taken place. By means of this art the seed which is within the soul of a stone may be made to germinate so intensively that in a few moments a diamond is grown from the seed of itself. If the seed of the diamond were not in the marble, granite, and sand, a diamond could not be grown therefrom. But as the seed is within all these things, a diamond may be grown out of any other substance in the universe. In some substances, however, it is easier to perform this miracle because in them these germs have already been long fertilized and are thus more nearly prepared for the vivifying process of the art. Likewise, to teach some men wisdom is easier than to teach others, for some already have a foundation upon which to work, while in others the thinking faculties are entirely dormant. Alchemy, therefore, should be regarded as the art of increasing and bringing into perfect flower with the greatest possible expedition. Nature may accomplish her desired end or, because of the destructiveness exercised by one element over another, she may not; but with the aid of the true art, Nature always accomplishes her end, for this art is not subject either to the wastings of time or to the vandalism of elemental reactions." from THE SECRET TEACHINGS OF ALL AGES by Manly P. Hall (1928)