Eine radikal neue Realität



Brahmanaspati und Welten-Ei, zwei Visionen aus C.G. Jungs Das Rote Buch 1914 Stiftung der Werke von C.G. Jung, Zürich; © 2010 Stadt Zürich



"Wenn ich nun meinen Samen in Euch aussähe und Ihr mein Wort annehmt, und dieses Wort in Euch bleibt, bin ich in Euch, und ihr seid in mir."
-Vierzehn Reden aus dem Geist des gegenwärtigen Christus
MURDO MACDONALD-BAYNE



"Der Kern des Individuums ist ein Mysterium des Lebens, welches erlischt, wenn es "begriffen" wird. Darum wollen die Symbole auch geheimnisvoll sein, sie sind es nicht bloß, weil das ihnen zugrunde Liegend nicht klar erfasst werden kann. (...) Jedes Verstehen überhaupt, das ein Angliedern an allgemeine Gesichtspunkte ist, hat das Teufelselement in sich und tötet. (...) Deswegen müssen wir im späteren Stadium der Analyse den Menschen helfen, zu jenen verborgenen und nicht aufzuschließenden Symbolen zu gelangen, innerhalb derer der Keim ihres Lebens geborgen ist, wie der zarte Same in der harten Schale. Darüber darf es recht eigentlich gar keine Verständigung geben, auch gewissermaßen, wenn eine möglich wäre. Ist aber die Verständigung darüber allgemein und offenkundig möglich, dann ist das Symbol auch reif zur Zerstörung, denn es deckt den Kern nicht mehr, der nämlich in Begriff steht, über die Schale hinauszuwachsen. Ich verstehe jetzt einen Traum, den ich einmal hatte, und der mir großen Eindruck machte: Ich stand in meinen Garten und hatte eine reiche Quelle aufgegraben, die mächtig hervorsprudelte. Dann musste ich einen Graben graben und ein tiefes Loch, wo cih alles Wasser dreinsammelte und wieder der Erdtiefe zuleitete. Darum ist uns im unaufschließbaren und unaussprechlichen Symbole das Heil gegeben, denn es schützt uns davor, dass der Teufel den Samen des Lebens verschluckt. " (C.G. Jung, Brief vom 6.11.1915)



Die symbolische Geburt aus dem Mittel-Punkt

"Dem existentiellen Moment der Empfängnis, in dem das archetypische Kind in Märchen und Mythen und auch in unserem Inneren lebt, entspricht in der Welt der Musik die Pause und im Paradigma bildhafter Darstellung der Punkt. Die Leere als Ursprung des menschlichen Daseins und als Pause in der Lebensmelodie erfahren heißt, dass wir auf den Punkt kommen und uns in dem jetzt Aufbrechenden und Wachsenden vorbehaltslos zentrieren. Der Punkt ist Symbol des Kindes in der Empfängnis. Dieses entspricht dem punkthaften Samen, der aus sich selbst heraus noch nichts ist, jedoch die gesamte Information eines zur Entwicklung bestimmten Ganzen enthält. Als Punkt ist das Kind in uns klein und unscheinbar, aber birgt und entfaltet riesige Kräfte: "kleiner als klein, aber größer als groß" (Upanishaden). Es bekommt seine zentrale Bedeutung vom "Punkt" der soeben gezeugten Urzelle her. Das "geistige" Kind in uns ist samenhafte Urzelle, "Logos spermatikos" (samenhafter Geist), reine Information. (...)

Das Entscheidende in unserem Leben können wir nicht selbst bewerkstelligen. Allerdings tragen wir dazu bei, indem wir solange mit Spürbewusstsein in der Leere ausharren, bis sie aus sich heraus zur Quelle von Licht, Energie, neuer Lebendigkeit und Fülle wird. Im Rhythmus unseres Daseins tritt die Leere als Pause in Erscheinung: Diese ist Ursprung unserer im Zusammenspiel konsonanten und dissonanten Lebensmelodie. Wenn wir sie lange genug aushalten, dann erwachen wir im seminalen Punk ohne Ausdehnung, im existentiellen Moment der Empfängnis. (...)

In der Mitte der zentripetalen Bewegung angelangt, reagiert nur noch der Punkt ohne Ausdehnung. Beendet ist die Rückkehr, doch solange wir uns noch mit dem hinter uns Liegenden identifizieren, solange wir also den Punkt, an dem wir angelangt sind, noch fälschlicherweise als Ausgangspunkt des vergangenen Daseinszyklus erleben, spüren wir den Schmerz wüstenhaft unfruchtbarer Leere. Falls wir diesen spürbewusst aushalten, erfolgt irgendwann, wenn wir es gar nicht mehr erwarten, plötzlich ein minimaler, kaum wahrnehmbarer Klick. Alles ist so wie zuvor, und alles ist doch anders. (...) Das ist der Moment von Freiheit und ungeahntem Energiezuwachs. Alte Schalen sind gesprengt, und aus der Mitte wirkt der Punkt, der auf buddhistischen Mandalas unter anderem auch als Lotusblüte oder nacktes Kind dargestellt wird: durch Zentrierung auf ihn schickt sich das Leben an, neu aufzublühen - der Sternmoment des göttlichen Kindes." ( P. Schellenbaum Die Spur des verborgenen Kindes)               

Der Mensch: Ein Göttlicher Pilger

Der "Gral" ist ein Ur-Mythos, ein Weltimpuls oder kosmisches Weltprinzip. Die dynamische Symbolik dieser Geschichte vom "Gral" ist analog zu derjenigen der zentralen gnostischen Geschichte der "Hymne der Perle". Bei dieser Hymne handelt es sich um ein Mysterienmärchen parthisch-manichäischen Ursprungs aus den syrischen Thomas-Akten, Kap. 108-113. In beiden Fällen geht es um einen Erlöser (Parsifal/Prinz), der sich erst seiner Rolle als Erlöser bewusst wird. Und damit um das herauf strebende Prinzip in uns allen.
In der Apostelgeschichte von Thomas finden wir, in einem der poetischten und mystischten aller gnostischen Werken, Thomas in Indien in einem Gefängnis inhaftiert. Als sein Gebet für sich und die anderen Gefangenen beendet ist, setzt er sich und fängt an, die Hymne der Perle zu rezitieren.

Wie Ted Hughes in "Shakespeare and the Goddess of Complete Being" aufzeigen konnte, gehen auch alle Stücke Shakespeares aus dem in dieser Hymne aufgezeigten Konflikt hervor. In seinen späten Stücken tritt diese Hymne sogar immer mehr in den Vordergrund - dies folgt der inneren Logik die all seine dramatischen Werke miteinander verbindet.

Wovon erzählt nun diese Hymne? Sie erzählt von der Reise eines kleinen Prinzen durch ein fremdes Reich, um eine heilige Perle zu bergen und sie den auf ihn wartenden Eltern zurück zu bringen. Eines Tages sagten einst seine Eltern zu ihm, dass er das Zuhause und seine glitzernden Kleidern verlassen und eine Reise nach Ägypten hinab antreten müsse um von dort eine Perle zu holen, die von einem schrecklichen Drachen bewacht wird. Erst wenn er zusammen mit dieser Perle nach Hause kehre, sei es ihm erlaubt seine glorreiche Gewändern wieder zu tragen.

Der Prinz muss nun durch seinen Charme den Drachen zur Freigabe des heiligen Juwels bewegen. Wir alle sind nach gnostischer Tradition dieser Prinz - eine Monade Gottes. Unsere niedere Persönlichkeit begibt sich auf eine lange und einsame Reise und leidet unter den schmerzhaften Prüfungen des irdischen Lebens. Die Perle war in der Antike ein Symbol der Seele, welche die Verbindung zwischen Monade und Mensch darstellt.

Die Reise des Mensch ist für die Seele (Perle) derjenige Weg, auf dem sie ihre Verbindung mit ihrem wahren Sein als Monade wieder findet. Doch während den Herausforderungen des physischen Lebens vergisst sie manchmal ihren geistigen Ursprung. Doch wenn sie erwacht und merkt, wer sie eigentlich ist, stiehlt sie die kostbare Perle von dem fürchterlichen Drachen (der Schlange der Materie / dem Bösen) und kehrt triumphierend in das Königreich ihres Vaters zurück; wirft die alten Kleider der unteren, materiellen Persönlichkeit ab und es kommt zur Rückgewinnung des rechtmäßigen Erbes, des fürstlichen Gewandes, oder dem spirituellen Körper.        






Das Sri Yantra ist der 'König der Kraft- Diagramme' Die energetische Kraft des Sri Yantra's hängt mit seiner exakten Geometrie zusammen. Diese komplexe Geometrie ist der Schlüssel zu seiner Wirkungsweise und hat interessante mathematische Implikationen. In diesem Yantra findet man nicht nur den "Goldenen Schnitt" sondern auch die Parallelen zur geometrischen Struktur des Wasserstoffatoms und der Wirkungslinien seiner Ausstrahlung.
Die Konstruktion des Sri Yantam




Orbitsphärischer Superstrom : Die gebundenen Elektronen existieren als ein sphärischer zweidimensionaler Superstrom, ein ausgedehntes Verteilungsnetz der Ladung, das den Kern umgibt. Anders als bei einer drehenden Sphäre gibt es hier ein komplexes Muster auf der Oberfläche (dargestellt durch Pfeile) das zu zwei orthogonalen Kraft-Vektoren führt, welche das Phänomen des Elektronen-Spin erzeugen.


Der Goldene Schnitt ist eine Teilungsproportion – die immer auch eine Rhythmusproportion ist – , in der die Resonanz zum Ganzen immer gewahrt bleibt. Er ist die Proportion schlechthin zwischen Chaos und Ordnung, dem Ganzen und dem Teil, dem Unendlichen und dem Endlichen, Signatur dessen, was wir Leben nennen.















Die Gleichung r θ = 1, welche
die Unitary Reciprocal (oder
hyperbolische) Spirale definiert, drückt
das Verhältnis aller Verhältnisse
aus und ist hier als die aussergewöhnlichste
aller Kurven dargestellt.





Die Zeichen des ersten Verses der Genesis falten sich in sich selbst zusammen wie ein Doughnut. Aus dem Inneren dieser Struktur schält sich eine grundlegende Energieform hervor: Der Vortex, die Flamme des Bewusstseins. Aus der Form dieser Flamme wiederum lassen sich alle Buchstaben des Alphabets ableiten und auch die Bedeutung der Mathematik für die Wissenschaft vom Bewusstsein.
Aber die Form des Vortex repräsentiert nicht nur die Flamme des Bewusstseins, sondern auch die Form der menschlichen Hand: Das Symbol der Selbst-Wahrnehmung, derjenigen Fähigkeit, die den Menschen vom Tier unterscheidet.
Dieser Vortex ist ein Modell für den Menschen als Ausdruck der Manifestation des göttlichen Willens und so die Grundlage einer tieferen Erkenntnisschicht, die alle bisherigen Erkenntnisse neu zueinander anordnet. Die Grundlage für eine neue Wissenschaft des Bewusstseins, die nicht verkauft werden kann - und das bedeutet das wir, die bislang in einer Gesellschaft lebten, in der alles nach seinem Warenwert definiert wurde, vor großen Umstellungen stehen.
Wir stehen vor einem neuen wissenschaftlichen Verständnis von Wahrheit, welches das Wissen aller Religionen mit einschließt. Wir werden erkennen: Alle religiösen Lehren hatten recht, aber in den falschen Kontexten. Wenn wir tiefer gehen, finden wir etwas allem gemeinsames. Gott ist genauso in uns wie außen um uns; und diese beiden Manifestationen sind identisch miteinander.
Durch diese Erkenntnis kommt es nun zur Synthese der unterschiedlichsten Bereiche unserer Gesellschaft und auch zu einer wissenschaftlichen gemeinsamen Grundlage, die alle Religionen dahin führen kann, sich vollständig gegenseitig zu respektieren.







 


3/4 x 2pi x 4/3piR³ = 2pi²R³

Dies ist die Formel für die Einstein-Eddington Hypersphere. Dies ist gleichzeitig die Formel für den Torus, mit einen unendlich kleinen Loch. Der Tous ist ein Vortex der zwei Richtungen der Rotation besitzt, horizontal und vertikal.




Die Hypersphäre : Das kosmischen Raum-Zeit Kontinuum
Der Torus: Die Farb-Struktur des Regenbogens


    Die konzentrischen Emanationen der Welten, nach der Kabbalah

    FALSE AND FOOLISH CONCEPT OF OWNERSHIP...
    God is everything, so one cannot claim anything as one’s own. But people claim everything, saying, ‘it is mine’. Indeed, nothing belongs to anyone. People are immersed in the false and foolish concept of ownership; possessiveness is rampant in every thought and action, and that leads to the inflation of the ego. Egoism has to be utterly eradicated. Possessiveness should be banished. Be aware that all things belong to God. You came with empty hands, and you go back with empty hands.
    -SAI BABA